Diese Anleitung gilt für folgende FLOWFACT-Produkte: |
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Seit Kurzem geben wir Ihnen die Möglichkeit das Limit von 100 Empfänger:innen je versendeter E-Mail zu erhöhen bzw. zu umgehen. Dies ermöglicht es Ihnen, E-Mails für besondere Anlässe auch an mehr Empfänger:innen gleichzeitig zu senden. Sollten Sie regelmäßig Massenmails versenden, bieten wir Ihnen Schnittstellen zu spezialisierten Newsletter Dienstleistern wie Mailchimp an (nur FLOWFACT Residential), da FLOWFACT nicht als Massenmailversand Software gedacht ist.
Serienmails sind E-Mails mit dem gleichen Inhalt, die an eine gewisse Anzahl an Empfänger:innen geschickt werden. So haben Sie die Möglichkeit bei der Planung einer Massenbesichtigung eine E-Mail personalisiert an 20 Interessent:innen gleichzeitig herauszusenden. Diese Funktion bietet im Vergleich zu dem einzelnen E-Mail Versand eine enorme Zeitersparnis.
FLOWFACT unternimmt einiges, um die Zustellbarkeit Ihrer Serien E-Mails zu erhöhen. So bündeln wir diese und verschicken sie in gewissen Zeitabständen (10 Mails pro Minute). Daher kann es bei großen Empfänger:innenlisten durchaus ein paar Minuten dauern, bis die letzte E-Mail verschickt wurde. Sollten bei dem Versand Fehler auftreten, gibt es bis zu drei Zustellversuche.
Beim Massenversand von E-Mail sollten jedoch auch Sie einige Themen beachten, die nur Sie in der Hand haben. In diesem Artikel möchten wir auf einige dieser möglichen Herausforderungen aufmerksam machen.
E-Mail Limits:
Die meisten E-Mail-Provider setzen Limits für das Versenden von E-Mails. Dies sind Limits zu der maximalen Anzahl an E-Mails, die Sie täglich senden können oder der maximalen Anzahl an Empfänger:innen pro E-Mail. Überschreiten Sie dieses Limit, kann es passieren, dass Ihr Account für einen gewissen Zeitraum (z.B. 24 Stunden) geblockt wird und Sie in dieser Zeit keine E-Mails versenden können.
Für die gewöhnliche Kund:innenkommunikation reichen diese Limits normalerweise aus. Gmail erlaubt Ihnen beispielsweise täglich 500 E-Mails zu senden.
FLOWFACT hat keinen Einfluss auf diese Limits und kann auch Ihren Account nicht entsperren. Wenden Sie sich für mehr Informationen an Ihren E-Mail-Provider. |
Spamfilter:
Schicken Sie nicht zu viel, unspezifischen Content an Ihre Kund:innen. Sie riskieren die Reputation Ihrer E-Mail und könnten im Spam landen. Aus diesem kommen Sie nicht so leicht wieder raus.
Jeder Provider (wie Outlook, Gmail, etc.) setzt Spamfilter ein, die eingehende E-Mails analysieren und entsprechend einer Bewertung in den Spam-Ordner oder den Posteingang ablegen. Die Provider arbeiten dort anders, jedoch sind ein paar Best Practices zu beachten, damit Ihre E-Mails nicht im Spam-Ordner Ihrer Interessent:innen landen.
Verschicken Sie relevante E-Mails an Ihre Empfänger:innen. Relevante E-Mails werden geöffnet, gelesen und beantwortet. Dies sollte grundsätzlich in Ihrem geschäftlichen Interesse liegen und die Interaktion zwischen Ihren Interessent:innen und Ihnen hilft der Reputation Ihrer E-Mail-Adresse.
Verschicken Sie massenhaft Werbe-E-Mails, werden diese jedoch häufig gelöscht - mitunter verschieben sie Empfänger:innen in den Spam-Ordner. All dies bewirkt, dass der Provider wie bspw. Gmail Ihre E-Mail als Spam einstuft und Ihre zukünftigen E-Mails als Spam markiert. Im Spam-Ordner ist Ihre Sichtbarkeit selbstverständlich sehr gering. Zusätzlich blockiert Gmail bspw. Links in E-Mails, sodass diese erst geklickt werden können, wenn die Empfänger:innen die E-Mail aus dem Spam-Ordner in den Posteingang verschiebt. Ein Weg, um dies zu umgehen, ist von den Empfänger:innen als sicherer Kontakt markiert zu werden.
Auch spezielle Formulierungen im Betreff wie „jetzt zuschlagen“ oder „letzte Chance“ sowie ein in Großbuchstaben geschriebener Betreff landen eher im Spam-Ordner.
Ist die Reputation Ihrer E-Mail-Adresse erst einmal geschädigt, ist es schwer wieder aus dem Spamfilter herauszukommen und die Zustellbarkeit Ihrer E-Mail kann darunter leiden.
FLOWFACT hat keinerlei Einfluss auf die Reputation und kann in diesem Fall nichts unternehmen. |
Weitere nützliche externe Artikel: